Persönliche Gedanken (Insights Special Folge)

  • Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:

    [00:00:00.180] - Timo Heinz

    Einen wunderschönen guten Tag und herzlich willkommen hier zu einer neuen Folge im Online Sales Podcast. Mein Name ist Timo Heintz und hier im Online Sales Podcast erfährst du im Normalfall alles, was du brauchst, um dir ein erfolgreiches, freies, flexibles Leben als Onlineberater aufzubauen. Und heute begrüße ich Dich außerhalb der Reihe hier mal zu einer kleinen Spezialepisode. Wenn dich so ein kleiner Blick hinter die Kulissen und in mein Leben interessiert, dann hör dir die Folge sehr, sehr gerne an! Ich dachte, ich bringe dich einfach mal so ein bisschen mit in meine Gedanken. Einfach mal so in das, was jetzt gerade so abgeht. Was sind eigentlich die Herausforderungen? Was passiert hier eigentlich gerade alles. Also eine sehr, sehr intime, persönliche Folge. Und wenn dich das interessiert, dann bleib sehr, sehr gern dran. Und ich würde sagen, wir starten auch gerne mal rein. Ich nehme dich mal ein bisschen mit hier in meine Gedankenwelt, denn ich habe gerade was hinter mir. Und zwar habe ich gerade vier Stunden Content aufgenommen. Ich hatte gerade einen Termin mit meinem sozusagen Content Creator Katalographen und dort habe ich vier Stunden lang in die Kamera geredet und es ging darum, dass wir so Kurzvideos produzieren, das heißt so Instagramreels und Think Tanks usw und das ist natürlich immer besonders wichtig, schnell auf den Punkt zu kommen, das Wissen abzugreifen oder so abzuliefern.

    [00:01:13.740] - Timo Heinz

    Und das hat er ganz, ganz fantastisch gemacht in Form von so einem Interview. Das heißt, er hat mich interviewt und einfach gesagt Hey, ich stelle die Frage und die gibt es darauf Antworten usw und da ist schon währenddessen so was passiert und jetzt insbesondere im Nachhinein, wo ich dich gerne daran teilhaben lassen möchte, nämlich etwas, was mir auch sehr, sehr viele Menschen immer wieder spiegeln, wenn sie sich so auf den Weg machen, irgendwie online zu arbeiten, erfolgreich zu werden usw. Das ist ja eine Sache, die uns immer begleitet ist so das wunderbare Thema Mindset. Das heißt, wir kommen ganz oft, wenn wir irgendwo hin wollen, an das Thema Glaubenssätze Und ein Glaubenssatz, der in der Gesellschaft sehr, sehr krass verbreitet ist, ist Ich bin nicht gut genug. Und der Glaubenssatz Ich bin nicht gut genug, der kann extrem extrem viel kaputt machen. Und es ist sehr, sehr wichtig zu lernen, zu erkennen, wie gehe ich mit diesem Glaubenssatz um, was darf ich akzeptieren, was darf ich auch vielleicht mal nicht akzeptieren?

    [00:02:11.610] - Timo Heinz

    Und ich war gerade an so einem Punkt oder bin es jetzt gerade in so einer Emotion, wo ich merke Hey, ich bin genau an dem Punkt mal wieder, weil ich kenne das schon sehr gut und ich habe mir gerade zum Beispiel so das Ganze angeschaut, was wir produziert haben und ich habe bei jeder einzelnen Sache gedacht, das ist doch nicht gut genug. Ach komm, das reicht nicht und andere machen das besser. Und da habe ich mir gedacht, die Videoqualität und das, was du da an hast und irgendwie deine Haut ist dort und war die Wahl der Brille gut und das Licht ist irgendwie auch nicht so professionell. Und dann bin ich sehr, sehr schnell emotional in so einem Bereich, wo ich denke, ich würde das am liebsten alles nehmen und in die Tonne werfen und dann einen Strich drunter machen und sagen vielleicht bin ich einfach nicht gut genug, vielleicht reicht es einfach nicht. Vielleicht ist es anderen vorbehalten, die online irgendwie das besser hinkriegen. Die tollere Videos produziert, die das immer schaffen. In so eine Minute Kurzvideos total cool auf den Punkt zu kommen usw Und eine Sache, die das zum Beispiel emotional total triggert ist, dass wenn ich viel konsumiere, also ich merke total, wenn ich viel konsumiere von anderen Menschen aus einer ähnlichen Szene auch noch, dann gucke ich und merke sofort ach guck mal, der macht das gut, die macht das gut, da ist das Licht gut, das kann man gut.

    [00:03:23.070] - Timo Heinz

    Der Content ist immer on point, es ist so toll geschnitten usw, das wirkt nach außen hin voll professionell. Und dann rutsche ich in eine Vergleichbarkeit. Das heißt, ich gucke mir dann das Eigene an und denkt man, man beeinflusst sich ja auch total selber. Das heißt, wenn man davon, also wenn man das schon mit dem Gedanken guckt, man will das jetzt auch nicht gut finden und man sucht die Fehler, dann ist das Kind ja schon in Brunnen gefallen, weil natürlich, dann finden wir Fehler. Das heißt, es hat sehr, sehr viel damit zu tun, Worauf fokussiere ich mich jetzt? Fokussiere ich mich darauf, Fehler zu finden? Fokussiere ich mich auf das, was alles schiefgehen kann? Ich habe zum Beispiel mir so ein paar Inhalte angeguckt und sage Vielleicht verstehen die Leute gar nicht, was ich damit meine Usw. So richtig, so jammerig, Nee. Und wenn ich mich darauf fokussiere, dann wird natürlich genau das passieren. Das heißt, das wird dann irgendwann alles veröffentlicht und dann kommt so dieser eine Kommentar vielleicht unter irgend so einem Kurzvideo, wo drunter steht, wo genau das angetriggert wird, was ich jetzt emotional denke, wie es vielleicht verstanden werden könnte.

    [00:04:16.140] - Timo Heinz

    Und wenn das mein Fokus ist, dann wird ja eins passieren. Ich werde das nicht durchhalten. Ich will das alles nicht machen und es wird ein schnelles Ende finden. Und ich werde dann sagen okay, ich habe es versucht, Aber ganz ehrlich, das andere können das besser und ich habe vielleicht nicht die Voraussetzungen oder ich habe nicht die Technik oder ich habe nicht die Gabe auf den Punkt zu bringen. Also es fallen einem ja immer Sachen ein, warum man selber vielleicht jetzt nicht die Auserwählte oder der Auserwählte ist, der irgendwas schaffen kann oder irgendwas schaffen kann Und was total wichtig ist. Für mich ist immer wieder zu erkennen, dass dieser Prozess absolut dazugehört zu allem. Ich habe zum Beispiel heute das das erste Mal in diesem Format gemacht, das heißt, ich war total außerhalb meiner Komfortzone. Jedes Video, was ich eingesprochen habe, fühlte sich total weird an für mich. Ich war total so, weil ich normalerweise, wenn ich Content produziere, das mache, was ich jetzt mache. Ich drücke auf Aufnahme und dann erzähle ich einfach über irgendwas, über Themen, die mir wichtig sind.

    [00:05:09.070] - Timo Heinz

    Kann vielleicht, wenn ich irgendwas Bestimmtes besprechen will, kann ich so zwei, drei Aufnahmen starten und bis mir eine gefällt. Aber heute war ich das erste Mal in Begleitung, das heißt, mir jemand permanent dabei zugeguckt und mich angeleitet und mir auch gesagt was mache ich nicht so optimal Und das war halt super, super krass weit aus meiner Komfortzone. Ich musste damit klarkommen, dass mein Ego manchmal irgendwie gedacht hat So ne, du weißt das besser, obwohl ich weiß, dass es nicht stimmt und und dass ich auch gemerkt habe so, okay, ich muss das jetzt so machen und ich muss jetzt durch dieses eklige Gefühl auch aus der Komfortzone raus und auch durch so Unbehagen durch, weil die Alternative ist ja jetzt nicht zu machen und das nicht zu machen, hat ja definitiv noch ein schlechteres Ergebnis. Und das war es, was mich immer wieder sehr, sehr krass begleitet. Das heißt, ich bin immer also ich bin, was heißt immer. Aber ich bin sehr oft an Punkten, wo ich merke krass, ich bin da irgendwie nicht gut genug, glaube ich.

    [00:06:02.650] - Timo Heinz

    Und das Verrückte ist. Das ist objektiv ja meistens keiner genau so einschätzt. Das heißt, wenn wir. Es gibt ja so den Bereich Hochstapler Syndrom usw. Ich will es gar nicht auf so viele viele Sachen eingehen, aber dieses Grundgefühl ich schaff das nicht, also ich kann das nicht schaffen. Für mich ist das nicht möglich. Dieses Grundgefühl kennen ganz, ganz viele Menschen und ich habe dieses Gefühl glaube ich schon. 700 Mal durchlebt. Ich habe so eine Strategie. So ein Mini Hack, mit dem ich sehr schnell erstmal so den ersten Impuls unterdrücken kann. Und das ist immer die ultimative Gegenalternative vorzuschlagen selber. Also ich komme zum Beispiel in so einen Kreislauf und andere schaffen das und das und ich werde es vielleicht nie schaffen usw und für mich wird das wohl nichts usw und dann denke ich mir immer so okay, die Alternative ist, dass du alles das nicht tust. Und dann denke ich mir mal so ja okay, das ist ja Quatsch, also Quatsch das jetzt alles hinzuschmeißen. Das habe ich mir auch damals ganz oft überlegt, als ich mir so meine Online Karriere sozusagen aufgebaut habe, ich gedacht habe, ich will das schaffen, so aus dem Hamsterrad raus usw und da bin ich so oft gescheitert an so Kleinigkeiten und habe so oft abends zu Hause gesessen, hab gedacht Ey, du bist nichts, du bist, du wirst das niemals schaffen.

    [00:07:18.160] - Timo Heinz

    So, ich hatte auch so Gedanken, zum Beispiel wo ich Coachings gekauft habe, wo ich. Die haben dich bestimmt einfach nur reingelegt. Jetzt hast du das große Erwachen. Vielleicht war das von Anfang an Quatsch und alle anderen, die das kritisiert haben um mich rum, die hatten recht. So, und das sind richtig, richtig miese Gefühle. Und den in denen habe ich auch manchmal leider etwas länger leben dürfen. So, das war manchmal richtig übel. Aber summa summarum habe ich dann irgendwann immer gesagt okay, die Alternative ist ja, dass du das alles hinschmeißt und es nicht tust. Und dann habe ich immer sofort diesen, diesen Widerstand in mir gespürt, der gesagt hat Nein, niemals, Weil das würde ja in der Endkonsequenz bedeuten, dass alles bis ein Rest deines Lebens doch jetzt so standardmäßig bleibt, wie es jetzt ist. Und da habe ich immer gemerkt okay, also hinschmeißen ist anscheinend keine Alternative. Das heißt, irgendwo in der Mitte muss eine Lösung finden und die Lösung war immer weitermachen. So unattraktiv das klingt, aber die Lösung war immer weitermachen.

    [00:08:10.570] - Timo Heinz

    Und manchmal habe ich sehr, sehr oft weitergemacht ins Ungewisse hinein, nicht wissend, ob das jemals funktionieren wird. Und das ist auch so eine, so ein Learning, was Ja, was ist? Ja, also ich sage mal erfolgreich sein irgendwie mit sich bringt. Man steuert ja auf ein Ziel hin. Man hat zwar ungefähr eine Vorstellung, wie das aussieht, aber niemand in diesem Leben kann einem eine Garantie geben, dass das auch eintritt. Das heißt, man ist immer, man steht morgens auf. Und das war auch bei mir so Ich bin sehr oft morgens aufgestanden und habe gesagt okay, ich mache das jetzt weiter, was mir gesagt wird oder was ich mir vorgenommen habe, wohl wissend, dass ich keinen Plan habe, ob das funktionieren wird. So, und diese Unsicherheit sphase, die musste ich schon sehr oft durchleben. Deswegen komme ich mit der heute besser klar. Aber es ist leider das, wo auch viele, viele Träume kaputt gehen. Das heißt, so wie es mir jetzt gerade geht, jetzt in diesem Moment, wo ich das hier anspreche, kurz nachdem wir ganz viele Videos aufgenommen haben und ich so in diesem Feeling bin, so fuck, Alter, fuck, das ist alles.

    [00:09:05.650] - Timo Heinz

    Das ist nicht gut so und die Alternative ist aber. Es wäre total dumm, gar töricht, jetzt zu sagen Okay, ich schmeiße alles hin. Das heißt, es ist. Oftmals bin ich konfrontiert, zum Beispiel mit diesem trotzigen inneren Kind, was viele von uns wahrscheinlich kennen. Ich weiß nicht, ob du das auch kennst, aber mir hat mal ein guter Freund gesagt, die Der echte Erfolg und die echte Freiheit liegt in dem Zeitraum zwischen Reiz und Reaktion. Das heißt, in dem Moment, wo ein Reiz kommt, reagieren wir oft sofort aus dem Impuls. Das heißt, wir reagieren manchmal ja auch im Leben mit Sachen, wo wir denken im Nachhinein so okay, Scheiße war dumm, aber du konntest es nicht stoppen, sozusagen so wie so ein Point of no return in Konflikten oder so was manchmal. Und wenn wir diesen Reiz merken, dann den Abstand zu vergrößern bis zur Reaktion, das heißt in der Mitte etwas Platz zu schaffen für Ruhe oder zum Beispiel zwei Atemzüge oder sowas. Darin liegt die wirkliche Freiheit.

    [00:10:04.470] - Timo Heinz

    Und das ist zum Beispiel die Freiheit, an der ich mich in solchen Momenten bediene, wo ich merke Boah, ich weiß, es würde mir jetzt ganz leicht fallen, mich ins Endlose schlecht zu reden. Aber ich nehme das jetzt erst mal wahr. Und der Reiz, der da ist, wäre sofort. Also meine potenzielle Reaktion wäre jetzt, den Kater anzurufen und sagen Ey, wir löschen das alles, wir können das alles nicht machen. Ich will das alles noch viel besser machen. Ich bin mit nichts zufrieden. Das war alles, alles scheiße und so und ich fühle mich damit nicht wohl. Dann würde ich. Am liebsten, würde ich wie ein trotziges kleines Kind alles umschmeißen und sagen Ich will das alles nicht. Alles blöd und mache ich irgendwann noch mal neu. Und diese Situation, die hatte ich schon sehr, sehr oft in den letzten Jahren. Also insbesondere, seitdem ich halt irgendwie so, ich sage es einfach mal dieses klassische Hamsterrad verlassen habe und so online unterwegs bin und an meinen eigenen Traumzielen so arbeite, hatte ich den keine Ahnung.

    [00:10:57.660] - Timo Heinz

    Tausende Male diesen Moment, wo ich wie ein trotziges Kind alles hinwerfen wollte. Und es ist ja auch so einfach. Es ist sehr, sehr einfach irgendwie zu sagen ja, ich habe jetzt hier ein halbes Jahr irgendwas versucht, jetzt habe ich andere gefunden, die haben es auch nicht geschafft. Das heißt, damit legitim ich den Gedanken, ich schaffe es auch nicht und dann schmeiß ich alles hin. Und am besten trete ich noch dagegen an, was in der Vergangenheit irgendwie der Weg war. Das ist ein ganz, ganz klassisches Muster der Selbstsabotage, dem viele, viele zum Opfer fallen, dass sie eine gewisse Zeitspanne machen, sie irgendwas und sagen Ja, ich glaube jetzt da dran, ich will das jetzt schaffen, mit dem Weg mache ich es jetzt. Dann machen sie es eine gewisse Zeit lang, stellen fest, die Erfolge bleiben aus und dann sabotiert einem das eigene Gehirn das eigene Gehirn. Das hat ja nur die. Das will ja einfach nur in der Komfortzone bleiben. Das heißt, unser Gehirn hat eine Aufgabe.

    [00:11:45.840] - Timo Heinz

    Unser Überleben zu sichern, unser Überleben zu sichern ist immer in Sicherheit. Das heißt, wenn wir den bisherigen Job haben und ein bisheriges Umfeld und da alles okay ist, dann will das Gehirn uns da ja auch behalten, weil da ist es sicher. Jetzt irgendwas Neues anzufangen ist unsicher. Das heißt, wenn wir irgendwie drei, vier Monate mal Action machen für Traumziele, die wir wirklich haben und merken, wir haben es aber noch nicht geschafft, dann kommt das Gehirn um die Ecke und sagt Hey, siehst du noch? Gleich gesagt lass mal doch das lieber lassen. So, das ist doch viel gemütlicher. Und dann, wenn wir dem nachgeben, dann schmeißen wir es hin und dann werden wir natürlich unsere Energie umdrehen und da wird es auf einmal Wut. Dann heißt es auf einmal Siehst du, das hat nicht geklappt. Und dann suchen wir förmlich Leute, die es auch nicht geschafft haben. Die meckern dann alle gemeinsam und merken nicht, dass sie sich in einem Loch befinden, wo sie ja quasi genau das Gegenteil von dem, was sie eigentlich erreichen wollten, im Leben schaffen.

    [00:12:35.820] - Timo Heinz

    Nämlich Sie graben sich noch tiefer da rein und sagen Alles blöd, mach ich nie wieder, ich probiere nie wieder was neues usw und dann geht es halt nach hinten los und dem nicht zu erliegen, das ist manchmal nicht leicht und ich habe auch keine Lösung dafür. Ich wollte dich einfach mal so an meinem Gefühl teilhaben lassen, weil mir geht das. Ich will damit auch nicht sagen, ich bin irgendwo jetzt irgendwie schon weiter oder oder höher oder erfolgreicher und deswegen ist das irgendwie leichter. Sondern ich will einfach damit sagen, es gibt dafür kein Patentrezept. Du kannst dafür nicht die absolute Lösung finden. Wir werden immer wieder mit diesem Glaubenssatz Ich bin nicht gut genug konfrontiert werden. Wir werden immer wieder mit unserem inneren Kind in Konflikt geraten, was irgendwie dann humpelt und strampelt und alles umschmeißen möchte. Und das einzige, was man machen kann aus meiner Sicht ist zu lernen, daran zu arbeiten und zu lernen, auch den Abstand zwischen Reiz und Reaktion zu vergrößern und Dinge einfach mal. Dasein zu lassen und passieren zu lassen. Also ich zum Beispiel weiß jetzt, dass ich mich.

    [00:13:35.050] - Timo Heinz

    30 40 Tage lang. Wohl damit fühlen muss oder das akzeptieren muss, dass Dinge von mir in die Öffentlichkeit kommen, wo ich sage Das könntest du eigentlich besser. Und die Reaktion, die ich eigentlich die ganze Zeit machen will, ist zu sagen Du bist nicht gut genug, das war nicht gut usw und das muss alles neu und am besten gar nicht und so und nur weil ich es, weil ich jetzt im Grunde den Abstand zwischen Reiz und Reaktion verlängert habe, gelingt es mir, das jetzt einfach mal da sein zu lassen. Und das möchte ich dir. Raten. Manchmal ist es wichtig, das Vertrauen in sich selber nicht zu verlieren. Und manchmal wird es leere Zeiten geben, so energetisch leere Zeiten, wo du einfach nur weitermachen musst, ohne dass irgendjemand dir Motivation gibt, ohne dass du jetzt weißt, ob das klappt oder nicht. Das heißt, so Vertrauen in die absolute Leere zu schicken, ist ein essentieller Schritt, um erfolgreich zu werden. Vertrauen ins Leere zu schicken. Und es ist immer sinnvoll, eine Strategie zu haben, ein Ziel zu haben, einen Weg dahin zu haben, eine Anleitung zu haben.

    [00:14:41.290] - Timo Heinz

    Menschen, die zum Beispiel bei uns in der Ausbildung sind, zur anderen Seite zu beraten, zum anderen als Berater haben so eine Anleitung, haben ein geiles System. Und gleichzeitig ist natürlich kein System dieser Welt eine Garantie. Das heißt, es wird der Zeitpunkt kommen. Wenn du wirklich so dein Traumleben leben willst, dann wird irgendwann dieser Moment kommen, wo du einfach sagst, du weißt gerade nicht, ob das funktioniert, aber du musst trotzdem weitermachen, weil da trennt sich die Spreu vom Weizen und. Das extrem wichtig zu lernen, dass es manchmal auch unsexy Momente geben darf, das manchmal auch Momente geben darf, wo egal wie weit du schon bist oder wie weit du nicht bist, es wird sich manchmal kacke anfühlen. Es wird manchmal irgendwie Unsicherheit da sein und es wird manchmal was heißt manchmal? Sehr oft geht es immer auf diesen Glaubenssatz zurück, mit dem ich gerade auch voll in Kontakt stehe. Jetzt, heute, den restlichen Tag wahrscheinlich noch mit dem Glaubenssatz Ich bin nicht gut genug. Ein bisschen zum Impostor Syndrom Was habe ich eigentlich zu sagen?

    [00:15:38.510] - Timo Heinz

    Darf ich das überhaupt? Bin ich kompetent genug? Und das kennen auch viele. Und? Das wird sehr, sehr oft auf deinem Weg passieren, dass du damit konfrontiert bist, mit dem Glaubenssatz und auch mit deinem inneren Kind. Was humpelt und strampelt und sagt Ich werfe jetzt alles hin, alles blöd, jetzt beleidigt, jetzt schmollend in die Ecke. Und das war alles doof, was ich hier versucht habe. Und beides ist wichtig zu überstehen, zu akzeptieren. Also mein größter Fortschritt sozusagen in dem Bereich war auch erstmal Akzeptanz. Also so einfach das klingt. Aber erstmal mir zu erlauben, dass es da sein darf. Also so das Gefühl kommt hoch, nicht gut genug zu sein. Herzlich willkommen. Geil, dass du da bist. Mal gucken, was du mir sagen willst usw. So arbeite ich mittlerweile. Früher habe ich gedacht nee, das mache also das haben nur erfolglose und irgendwelchen Glaubenssatz Quatsch ist sowieso alles Bullshit usw das ist so ähm das so, dass wie ich früher gedacht habe, aber das ist eher kontraproduktiv.

    [00:16:37.970] - Timo Heinz

    Das heißt, wenn du dir nicht erlaubst das Zweifel, Ängste, Sorgen, Nöte und so auch da sein dürfen, dann können sie dir auch nichts mitbringen. Dann können sie dir auch nichts sagen und du lernst auch nie damit umzugehen. Wenn alles, was du wegdrückst, wird irgendwann noch viel kräftiger zurückkommen. Und insofern ist das vielleicht so ein mini kleines Learning. Also das war mal eine kleine ja Hinter den Kulissen Episode einfach mal ein kurzer Einblick in in so einem Moment meines Tages. Und wenn dir das gefallen hat und wenn du solche Einblicke vielleicht öfter mal hören möchtest oder dieser Part quasi auch interessiert, dann schreib, schreib sehr, sehr gern. Schreib, schreib, dann schreib sehr, sehr gern einfach mal auf Instagram eine kurze DM. Gib mir kurzes Feedback, schreib mir Emoji, sag mir Bescheid, ob die die Episode gefallen hat ja oder nein? Und dann gibt es vielleicht häufiger mal ein paar Einblicke. Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute, viel Energie für den Tag und alles. Egal was du im Leben vorhast, wünsche ich dir von Herzen, dass du motiviert bleibst, diszipliniert bleibst und dass du das Gelingen findest, auch mal Vertrauen in die Unsicherheit und ins Leere zu schicken.

    [00:17:43.220] - Timo Heinz

    Also bis dahin und bis zur nächsten Episode.

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Muss ich die Coachings selbst machen, die ich im Anschluss verkaufe?

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